Ahh wa!

Tout ira bien en tout cas
Voilà l'été!
Etwas Sommervibe im Winter. das passt!
Die digitale Single «Tout ira bien en tout cas» // «Comunque tutto diventa bene» findest du seit 10. Februar 2023 auf allen einschlägigen Streamingportalen.

Ahh wa! über sich

Ahh wa! – «Mir trülled im Chreis», VÖ: 24.6 2022

Zwischen Stuhl und Punk: Fisch und Odi releasen als Synthpop-Duo Ahh wa! ihr erstes Album
«Mir trülled im Chreis» – mitsamt dem ev. grössten Booklet der Welt.

Die Pandemie war los, und ihre Band Papst & Abstinenzler flog ihnen um die Ohren – da warens nur noch zwei. Mitten in diesen allg. und spez. Scheiss hinein whatsappte Fisch: «Ich bin grad am Hits produzieren.» Das hörte dann nicht mehr auf. Weit weg von Bandmusik und engen Terminen in Proberäumen baute er Tracks im Kellerstudio. Odi begann, neue Texte zu schreiben. Manche passten gleich zur neuen Musik.

Im Sommer 21 purzelten die kurzen Songs nur so aus den kurzen Ärmeln. Auf dem Handrücken Ruedi Widmers Memo: «Und keine Angst vor Italo Disco!», mit Kugelschreiber hingekritzelt und noch lang zu lesen am Meeresstrand, bevor es verblich. Man musste ja nicht alles verstehen.

Fisch im heimischen Equipmenthimmel, an den Reglern. Schraubte an Synthis, spielte Bässe ein, ging durch die Decke, durch Wände, fand den richtigen Ton im Falschen, justierte, machte den Shit heiss. Odi als nicht ganz Dichter, Wortklauber, Satzklauer, Kalauerer, gab seinen eher schoafn Senf am Mikrofon dazu – genau: Gecroone (SH), Gerede (SH), Gesang (SH).

Und plötzlich hatten die zwei genug Musik für ein Doppelalbum. Vinyl machen wollten sie aber nicht mehr. Dann lieber ein Digitalzugang zur Musik per Downloadcode.

Begleitet wird dieses überbordende Album von einem passenderweise schön fetten – ja was denn eigentlich? Einem über 100-seitigen A4-Booklet/Fanzine/Kunstmagazin. Odi fragte Leute an, die er mag, und (fast) alle machten mit, einfach so. DIY 2.0.

Gegen 40 Beiträge von ebenso vielen Beteiligten sind im rekordverdächtig umfangreichen Booklet zu «Mir trülled im Chreis» versammelt. Mit dabei: Leute wie Yves Netzhammer, Stefanie Sargnagel, Olaf Breuning, David Pfister u.v.m. Zu jedem Stück gibts neben den Lyrics zusätzliche Texte und Illustrationen – Assoziatives, Deepes, Albernes, Wahres.

Wir drehen im Kreis, kann schon sein. This ain’t no party, this ain’t no Chilbi – und Zuckerwatte mags nicht geben hier. Dafür aber dieses unfassbare Album. Und alles wird sowieso guet!

Elektro Müller

Facts:

aus Zürich/Schaffhausen/Winterthur | *2022
Martin «Fisch» Fischer
Jürg «Odi» Odermatt

Kontakt:

Ahh wa!
c/o Jürg Odermatt
Tödistrasse 6
CH-8400 Winterthur