Bernhard Schnur

Solo-Musik vom ehemaligen Sänger der Wiener Band Snakkerdu Densk.
the beauty of electricity
wir hatten im haus diesen totalen stromausfall, ich konnte mein 4-track die ganze nacht nicht verwenden...so kam es zu dem song...

Bernhard Schnur über sich

Zitat: "10 Jahre sind seit der letzten Studioproduktion von Snakkerdu Densk (Metalurg; 1998) vergangen.

Mitte der 90er war das Trio um Bernhard Schnur zu einer der beliebtesten Unterhaltungskapellen des Landes aufgestiegen. Kritikerlob, Ausverkaufte Konzerte im Flex, FM4 Charts und trotzdem konfrontiert mit Tippfehlern beim Bandnamen in diversen Programmheften. Mit dem Ausstieg von Schlagzeuger Dominik Dusek Ende 1999 bricht der Schaffensrhythmus. Einer Tournee mit Irlands Kultband The Frames 2002 folgte 2003 der Versuch sich im Studio neuzudefinieren. „…no no no…“

Bernhard Schnur verordnete sich eine Pause, bereiste Südosteuropa, Italien die Tatra und ging ins Kino. Inspiriert von Helge Schneider gab er sich der Poesie und Einsamkeit des fahrenden Sängers hin und machte Station in Prag, Zürich, München, Poprad, Salzburg, Brünn und Dornbirn. Das Unterwegs war kein Streben nach Permanent Vacation oder Urlaub vom ich, vielmehr war es eine Expedition nach Bluna.

Schnur transportierte seinen „belly full of jive“ an von der Unterhaltungsindustrie unberührte Orte, stahl Bier aus der Garderobe der Pixies, machte für Oscar Gewinner Glen Hansard Feuer und verbreitet Mir, Drushba und Good Vibrations. Nach all den bestandenen Prüfungen war es an der Zeit die Furcht vor dem ominösen Soloalbum abzulegen.

2008: Das Aprilwetter schlägt seine Kapriolen, und AVRIL hat das Presswerk verlassen. Ein Aussteiger findet seine EINSTEIGSTELLE."

Facts:

aus Wien | *2005

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