Fesch

Vier Musiker aus Wien bringen uns zurück in die Zeit der Pilzfrisuren- und Rickenbacker-Gitarren.
Sailing Across the Sea of Misery

Fesch über sich

Was lange währt, wird endlich FESCH. Bereits 2009 haben Reiner Reitsamer (Stimme, Gitarre) und Simon Lee (Gitarre) begonnen, in einem modrigen Proberaum im XV. Wiener Gemeindebezirk miteinander Musik zu machen. Bis die Band in ihrer heutigen Besetzung mit Christoph Muck am Bass und Philip Pfleger am Schlagzeug zusammengefunden hat, sind vier Jahre vergangen.
Jetzt erscheint ihre Debüt-EP Descent Into Greatness, aufgenommen und gemischt von Ronny Dangl (u.a. Pilots, Mile Me Deaf, Sex Jams). Gemastert wurde die EP von Robin Schmidt bei 24-96 Mastering.

Eines zeigt dieses erste musikalische Lebenszeichen: Der Zeitgeist ist FESCH relativ wurscht. Die Band greift tief in die Altkleidersammlung der Popmusik, holt ein paar fesche Accessoires heraus und entstaubt sie, bis sie so bunt leuchten, wie der weggeworfene Blumenstrauß auf dem Cover. Die erste Single Other Side of Love erinnert an Zeiten, zu denen Pilzfrisuren- und Rickenbacker-Gitarren die Welt regierten. Where To suhlt sich in der lärmigen Popseligkeit von Teenage Fanclub und auf None of It wird es politisch. Am Ende träumen FESCH dann von American Girls und einem amerikanischen Strand-Idyll, wie es nur in den Songs der Beach Boys existiert.

Die Sonne scheint in weichen Sepia-Tönen. Das Anschnall-Zeichen geht an … FESCH haben ihren Lande-Anflug, ihren "Descent Into Greatness" begonnen.

Facts:

aus Wien | *2013
Reiner Reitsamer (voc/git)
Simon Lee (git/voc)
Christoph Muck (bass)
Philip Pfleger (drums)