Fotzhobl

Rockig-funkige Songs mit Dialekttexten schreiben und spielen diese fünf Musiker aus Linz und Wien.
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vom Album "In Foab" 2012

Fotzhobl über sich

Es kann einiges passieren, wenn rockig-funkige Gitarrenriffs auf Texte im oberösterreichischen Dialekt treffen. Im Fall der Goschnrocker „Fotzhobl“ erhält man vielfältige Songs, denen sich kein Genrestempel aufdrücken lässt. „Direkt, kritisch, offen“ – so beschreiben sich die fünf Musiker aus Oberösterreich selbst. Sie verstehen es, mit Musikrichtungen zu spielen und Genres gekonnt zu dehnen und zu sprengen. Musikalisch präsentieren sich die „Fotzhobler“ demnach vielfältig – von Mundart-Rap, Funk-Elementen, akustisch instrumentierter bis hin zu elektronisch untermalter Musik reicht die musikalische Melange, die hier kreiert wird. Ein Mix, der vor allem live funktioniert. So erspielten sich die „Fotzhobler“ in kürzester Zeit einen fixen Platz in der heimischen Mundartszene.

Der Drang nach Freiheit prägt nicht nur das instrumentale Songwriting der Band, sondern spiegelt sich auch in den Texten wider. Auf direkte oder spielerische Art und Weise wird nicht selten Kritik geübt. Die Musik soll zum Nachdenken genauso anregen wie zum Tanzen und Mitsingen. Mit ihrem dritten in Eigenregie produzierten Album „In Foab“ präsentierten sich die „Fotzhobler“ von ihrer authentischsten Seite, mit Liedern über Erinnerungen an alte Freundschaften („Soundtrack“), das Lebendighalten großer Lieben („A Fuaß in da heh“) oder die Sinnlosigkeit von Stammtischparolen („Zåmgwischt“). Das gesamte Album überrascht mit seiner Vielseitigkeit und wirkt zugleich überschaubar und kompakt.

Neueste Nachricht von Fotzhobl:

joergsla | 9.Jän.2012
Das neue Fotzhobl Album "In Foab" gibts ab 9. März 2012!
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Facts:

aus Linz/Wien | *2007
Max Hauer
Hannes Engl
Flo Brandstetter
Clemens Meißl
Jörg Grubmüller

Kontakt:

office@fotzhobl.at
ossi65 | vor 5938 Tagen, 8 Stunden, 56 Minuten
halteverbot
gefällt mir recht gut  
viennasound | vor 5940 Tagen, 7 Stunden, 11 Minuten
Haltevrbot & schreiendes Herz
Nicht wirklich frischer Wind, gefälliger Pop. Gut gespielt, das muß man sagen. Hab mir die beiden Songs angehört. Einen Fotzhobl hört man überhaupt nicht. Und die Kategorisierung als Powerpop / Funk / Rock find ich unpassend, eher Akustikpop oder sowas. Und daß auf der CD musikalisch ausgereifte Titel zu finden sind will ich aber wirklich hoffen; blöde No-Na-Net-Ansage.
ViennaCC  
joergsla | vor 5937 Tagen, 17 Stunden, 4 Minuten
Um einige deiner "kritischen" Bemerkungen zu behandeln:
"Einen Fotzhobl hört man überhaupt nicht" - muss man denn?
Zur unpassenden Kategorisierung: Anhand von zwei Songs ist es meiner Meinung nach etwas überstürzt eine Kategorisierung als unpassend zu bezeichnen. Es fließen viele Stile im Prozess des Songwritings mit ein. Vielleicht sollten wir auch Songs, die sich weniger als "gefälliger Pop" klassifizieren lassen hier zum download bereitstellen.
Seit wann darf man seine Titel nicht mehr als "musikalisch ausgereift" titulieren?
Danke für deine kritischen Worte.
Jörg [Fotzhobl]  
viennasound | vor 5937 Tagen, 9 Stunden, 38 Minuten
Fotzhobl war eine Anspielung auf den Bandnamen, kein Kritikpunkt. Musikalisch ausgereift ist es tatsächlich, ich bleib dabei: echt gut gespielt. Die Kategorisierung finde ich wegen dem Zielpublikum wichtig. Ein Funk-Fan wird enttäuscht sein und ein Akustikfan wird euch nicht finden. Klar daß viele Einflüsse auf Euch wirken; das sagt jeder. Mich interessiert keine (noch) unbekannte Band, die sagt "wir sind nicht einordenbar, wir spielen alle Stile". Da kauf ich mir keine Konzertkarte. Wenn da steht Gitarrenrock oder Punk oder so ein Schachterl, dann kann ich mir als Konsument was vorstellen. Ich nehm mir nur im Soundpark Zeit, mich mit den Musikern auseinanderzusetzen. Ich weiß, daß einem Musiker weh tut in ein Schachterl geworfen zu werden. War halt so ein Denkanstoß.