Jeden Tag scrollt man durch facebook, instagram & co und sieht wie erfolgreich und schön die Anderen sind. Die befreundete Künstlerin hat bereits 1000 likes, der ehemalige Schulfreund ist bei Havard gelandet und die Ex-Freundin hat eine Familie gegründet.
Auf youtube kann man jetzt alles lernen, und wenn man das nicht tut, hat man doch sein echtes Potenzial nicht ausgeschöpft... oder? Vielleicht könntest du morgen ein TikTok Star sein, wenn du nur etwas mehr Energie reinsteckst? Es gibt genug Beispiele, es scheint so einfach, aber gleichzeitig fühlt man sich erschlagen, und findet immer jemanden, der etwas besser kann.
Den meisten ist zwar bewusst, dass das Bild, das Menschen dort von sich zeichnen, selektiert, verzerrt und beschönigend ist, und doch ist kann es schwierig sein, sich nicht herunterziehen zu lassen.
Das Lied “Left Behind” von Hannelunder drückt diese Unzufriedenheit durch Selbst-Vergleiche aus. Ein Soundtrack für die sentimentale Schlagseite einer Generation von Lebensoptimierern, die (vielleicht zu) viel vom Leben erwarten, genährt durch die Sichtbarkeit der Erfolge Anderer.
2020 als Single und 2021 auf der EP Beasts erschienen
Jeden Tag scrollt man durch facebook, instagram & co und sieht wie erfolgreich und schön die Anderen sind. Die befreundete Künstlerin hat bereits 1000 likes, der ehemalige Schulfreund ist bei Havard gelandet und die Ex-Freundin hat eine Familie gegründet.
Auf youtube kann man jetzt alles lernen, und wenn man das nicht tut, hat man doch sein echtes Potenzial nicht ausgeschöpft... oder? Vielleicht könntest du morgen ein TikTok Star sein, wenn du nur etwas mehr Energie reinsteckst? Es gibt genug Beispiele, es scheint so einfach, aber gleichzeitig fühlt man sich erschlagen, und findet immer jemanden, der etwas besser kann.
Den meisten ist zwar bewusst, dass das Bild, das Menschen dort von sich zeichnen, selektiert, verzerrt und beschönigend ist, und doch ist kann es schwierig sein, sich nicht herunterziehen zu lassen.
Das Lied “Left Behind” von Hannelunder drückt diese Unzufriedenheit durch Selbst-Vergleiche aus. Ein Soundtrack für die sentimentale Schlagseite einer Generation von Lebensoptimierern, die (vielleicht zu) viel vom Leben erwarten, genährt durch die Sichtbarkeit der Erfolge Anderer.
2020 als Single und 2021 auf der EP Beasts erschienen