Urbs

Nach 15 Jahren Auflegerei und einigen Kollaborations-Projekten (Stichwort "Uptight") widmet sich Urbs seit 2004 seinen eigenen Songs. Hier gibts einen davon zu hören.
Reqiem
Requiem in einer Liveversion.

Urbs über sich

Hier ist er. Der HipHop Genius als Bewahrer einer speziellen Vorstellung von Eleganz. Der Arrangeur als Herufbeschwörer des orchestralen Sleaze. Der Herbeizauberer eines dem Blick von Jean Pierre Leaud und der selbstverächtlichen Handbewegung von Jean Pierre Belmondo entsprechenden samtenen Grooves. Der windige Dieb und geduldige Wegelagerer, der die Brosamen aufsammelt, die halbvergessenen Zeichen auf der nur scheinbar geraden Road of Pop seit den süßen Zeiten des proletarischen Pop der Achtziger und des schleifenartig immer wieder Vererhrten regennnassen Glanzes der orchestralen Soundtracks der Sixties.

Facts:

aus Wien | *3000
Urbs

Kontakt:

http://www.g-stoned.com/artists/urbs
viennasound | vor 6574 Tagen, 20 Stunden, 17 Minuten
Reqiem
Schöne Nummer, beim langen Ende spürt man das Aushauchen des Lebens, das Hinübergleiten in eine andere Welt; oder das Erwachen vom Traum des Lebens wie es in Shelley's "Adonais" heißt.
Nur die Kirchenorgel sollte entweder dicker kommen (klingt bisserl dünn) oder halt - wie ein Vorposter bemerkte - durch einen Synthie-Klang ersetzt werden. Ich bin eher für ersteres, damit das sakrale Moment einer Totenmesse nicht verloren geht.
Gruss aus Wien
ViennaCC  
cuisine | vor 6575 Tagen, 8 Stunden, 26 Minuten
***
..echt schöne Musik..die Kirchenorgel sollte man gegen einen gscheiten Synthie Sound austauschen ;-P..wie gesagt, einer der besten Amdaeus Leute..:-)  
daskhan | vor 6575 Tagen, 9 Stunden, 26 Minuten
karthago meets ennio morricone, leider nervt der aufdringliche kirchenorgel-klang.