You Should See the Other Guy

Diese vier Musiker aus Wien vergleichen ihren Sound selbst mit einem "Clown, der stolpert und sich dabei ernsthaft verletzt".
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Enthalten auf der EP "Massage Control" (2019)

You Should See the Other Guy über sich

Vier Häusln aus Fünfhaus haben sechs Songs aufgenommen, die mittlerweile sieben Leute auf Spotify angehört haben. Alle Achtung. Müssen wir noch mehr sagen? Neun.

Aber vielleicht doch. Vielleicht muss man gerade in Hochzeiten der neoliberalen Samtfaust ein wenig mehr kommunizieren als halblustige Zahlenspiele.

Die Musik von YSSTOG klingt ein bisschen so wie ein Clown, der stolpert und sich dabei ernsthaft verletzt. Mehr Goschen- als Gassenhauer. Man sollte wahrscheinlich Electro-Rock dazu sagen, wenn das Wort nicht so zum Speiben wäre.

Jedenfalls eignet sich der Sound gut dazu, um in die Gänge zu kommen, wenn man sich als Wiener um 14 Uhr aus dem Bett quält, weil die Tschick aus sind, oder zum Vorglühen vor der Donnerstagsdemo. Gesungen wird übrigens auf Englisch, damit (theoretisch) jeder die Texte verstehen könnte, der sich innerhalb unserer Landesgrenzen aufhalten muss. Tatsächlich versteht man bei dem Lärm hier fast nix.
Die Debüt EP "Proxy War" ist 2018 erschienen. Eine neue Platte kommt im Frühling.

Ein Video habens auch: https://www.youtube.com/watch?v=kQHuw6yMtsg

Facts:

aus Wien | *2017

Kontakt:

contact@ysstog.com